Rückblick auf das Master-Seminar „Wirtschaftspolitische Herausforderungen der Nachhaltigkeitswende“
Rückblick auf das Master-Seminar „Wirtschaftspolitische Herausforderungen der Nachhaltigkeitswende“
Die inhaltliche Programmatik des Lehrstuhls „Unternehmertum, Innovation und Transformation“ lässt sich unter dem Motto „Wandel gestalten“ zusammenfassen. Im Kern geht es darum, wie unternehmerisch denkende und handelnde Menschen in allen gesellschaftlichen Bereichen mit ihrer Kreativität und Innovationskraft Herausforderungen der sozialen und natürlichen Umwelt zu bewältigen suchen. Dabei kommt den von der politischen Ebene geprägten Rahmenbedingungen – im Sinne von positiven oder negativen Anreizsetzungen – eine entscheidende Bedeutung zu.
Die Arbeit des Lehrstuhls in Forschung, Lehre und Transfer nimmt somit zentrale Fragestellungen gleich zweier im Leitbild der Bergischen Universität verankerter hochschulweiter Profillinien auf: nämlich „Umwelt, Engineering und Sicherheit“ sowie „Unternehmertum, Innovation und wirtschaftlicher Wandel“. In Kooperation mit anderen hochschulinternen und -externen Wissenschaftler*innen werden überragende gesellschaftliche Herausforderungen unserer Gegenwart adressiert.
Konkret: Wie lassen sich vor allem unsere Wirtschafts- und Gesellschaftsstrukturen so weiterentwickeln, dass Umwelt und Ressourcen geschont werden, die ökonomische Leistungsfähigkeit unserer Volkswirtschaft erhalten bleibt und zugleich Grundwerte wie Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität, Frieden und Sicherheit keinen Schaden nehmen. Welche Relevanz kommt dabei Bildung, unternehmerischer Kompetenz, Vernetzung sowie einer innovationsoffenen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung zu?
Wir als Beschäftigte des Lehrstuhls bekennen uns in diesem unserem Wirken zu dem im Leitbild der Universität formulierten Selbstverständnis: D.h. insbesondere, dass wir uns im Rahmen unserer Forschung der „Suche nach Wahrheit im Bewusstsein gesellschaftlicher Verantwortung verpflichtet“ fühlen und darin das Ziel verfolgen, „Menschen zum eigenverantwortlichen Umgang mit Erkenntnis und ihrer Anwendung zu bilden“ – im Sinne des Dreiklangs „Verstehen, Vermitteln und Gestalten“.